Was ist ein Underachiever
Verborgene Schätze heben
Dein Kind birgt einen großen Schatz in sich – seine hohe intellektuelle Begabung.
Da ist so viel Potenzial, so viel Besonderes – aber es zeigt sich einfach nicht. Dein Kind ist womöglich ein Underachiever. Die Schulleistungen bleiben hinter dem zurück, was Du von Deinem Kind kennst. Vielleicht wirkt es antriebslos, frustriert oder gereizt. Oder es zieht sich zurück, träumt vor sich hin, wirkt nicht wirklich „da“.
Doch Du hast das Gefühl, dass dieser Schatz tief vergraben ist? Du würdest so gerne helfen – wenn Du nur wüsstest, wo Du graben musst?
Vielleicht hast Du den Ort an dem du graben musst schon entdeckt – aber Dir fehlt noch das richtige Werkzeug. Genau darum geht es in dieser Blogreihe.

In diesem Blogartikel erfährst du:
- Was genau ist Underachievement?
- Wie entsteht es?
- Welche Anzeichen deuten darauf hin?
Was genau ist eigentlich Underachievement?
Definition Underschievement
Underachievement wird definiert als erwartungswidrige schulische Minderleistung bei hochbegabten Kindern. Demnach lässt sich ein Kind dann als Underachiever bezeichnen, wenn es sein (per Testgutachten) nachgewiesenes, hohes geistiges Potenzial (IQ≥130) entgegen der Erwartungen nicht in entsprechende Performanz (gute Schulleistungen) umsetzen kann. Die betroffenen Kinder zeigen in einem/mehreren Fächern lediglich Leistungen im Klassendurchschnitt oder bleiben sogar darunter. (nach Rost, 2007)
Wichtig:
Underachievement bedeutet nicht automatisch schlechte Noten – auch Kinder mit guten Leistungen können betroffen sein, wenn sie ihr volles Potenzial nicht entfalten.
Weitere Fakten zu Underachievern
Im Jahre 2021 geht die Wissenschaft davon aus, dass die Definition auch Kinder, ab einem IQ ≥115 mit einschließt. Unser Schulsystem ist für durchschnittlich Begabte konzipiert. Kinder, die über dem Durchschnitt liegen, können unter guten Voraussetzungen mehr leisten als der Durchschnitt. Übrigens, dass das Schulsystem sich am Durchschnitt orientiert, ist gut so. Denn so können möglichst viele Kinder einen durchschnittlichen Standard an Bildung erhalten. Das heißt jedoch nicht, dass es keine Möglichkeiten schaffen sollte, auch höher begabte Kinder gut zu fördern.
In der Forschung und Praxis bildet sich eine Häufung von männlichen Underachievern heraus, was darauf zurückzuführen ist, dass diese ein ausgeprägteres Störungsverhalten im Unterricht zeigen. Mädchen sind jedoch aufgrund stärkerer Anpassungsbemühungen schlechter zu identifizieren und werden dadurch öfter übersehen.
Insgesamt sind laut Forschung ca. 15% aller Jungen und Mädchen mit einer hohen intellektuellen Begabung vom Underachievement betroffen. Del Siegle geht sogar davon aus, dass 50% aller (hoch)begabten Schüler und Schülerinnen einmal in ihrem Leben ein Underachievement zeigen.
Nicht getestete Underachiever
Jetzt fragst Du Dich vielleicht, was mit einem Kind ist, welches noch nicht getestet wurde. Diese Frage ist berechtigt, denn es verhält sich so, dass diese Kinder tatsächlich nicht im eigentlichen Sinn von Underachievement identifiziert werden können, da zu einer Beurteilung der IQ-Wert fehlt. Darum empfehle ich, wenn Du ein Underachievement bei Deinem Kind vermutest, kontaktiere eine Fachperson für (Hoch)Begabung einen Begabungsdiagnostiker und/oder lasse einen Intelligenztest durchführen.
Underachievement und Hochleister*innen
Können auch Kinder die sehr gute Noten schreiben Underachiever sein? Wenn man bedenkt, dass es für hochbegabte Schüler und Schülerinnen in der Regel kein Kunststück ist, in einem Bildungssystem, das für die durchschnittlich intelligente Bevölkerung konzipiert wurde gute bis sehr gute Noten zu schreiben, können wir erahnen, dass sie kognitiv oft nicht ausgelastet sind. Und das kann, wie wir im nächsten Punkt noch erfahren, zum Underachievement führen.
Wodurch entsteht Underachievement?
Ich stelle Dir hier die wichtigsten Faktoren aus unterschiedlichen Bereichen vor.
Damit ein Underachievement entsteht, treffen oft mehrere Faktoren aufeinander. Es ist also sehr wichtig, alle Faktoren zu berücksichtigen, um anschließend auch die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können, und Deinem minderleistenden Kind helfen zu können. Das heißt, hier darfst Du nicht nur, sondern solltest Du auch durchaus selbstkritisch vorgehen.
Gerade in den letzten Jahren hat sich die Forschung näher mit der Thematik befasst und unterschiedliche Untersuchungen haben sowohl fehlende Lernstrategien als auch mangelnde Selbstregulationskompetenzen ausgemacht. Ebenso können aber auch Lernstörungen wie ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie oder ASS ein Grund dafür sein, dass eine hohe Begabung unsichtbar bleibt.
Warum sich hochbegabte Kinder in der Grundschule womöglich keine Lernstrategien aneignen konnten, kann daran gelegen haben, dass ihnen alles zuflog. Sie mussten sich selten anstrengen, denn sie verstanden den Schulstoff meist mühelos.
Schau Dir das folgende Video an, in diesem erkläre ich Dir den Lernweg durch den Learning Pit.
Gibt es die Möglichkeit Underachievment zu testen?
Verschiedene Motivationstests können Aufschluss auf ein Underachievment geben. Zusätzlich werden noch Konzentrationstest durchgeführt und der Umgang mit Emotionen spiegelt ebenso durchaus Unterforderung wieder.
Du möchtest die Gewissheit haben, ob Dein Kind ein Underachiever ist? Dann buche noch heute eine umfassende Diagnostik!
Die Rolle Metakognitiver Kompetenzen
Metakognitive Kompetenzen sind die Grundlage für erfolgreiches Lernen – besonders bei komplexen Aufgaben. Sie ermöglichen es Kindern, über das eigene Denken nachzudenken: Was weiß ich schon? Was brauche ich noch? Wie gehe ich vor?
Hochbegabte Kinder entwickeln diese Fähigkeiten jedoch nicht automatisch. Wenn ihnen in der Schule alles leichtfällt, fehlen oft Gelegenheiten, Lernstrategien, Selbstbeobachtung und Planung überhaupt erst zu üben. Genau hier liegt ein zentraler Risikofaktor für Underachievement.
Je früher Kinder lernen, ihr eigenes Lernen zu steuern, desto besser können sie ihr Potenzial entfalten – und Herausforderungen mit Zuversicht begegnen.
3 Schritte des metakognitiven Lernens
Wissen um das Vorwissen
- Was weiß ich, um die Aufgabe lösen zu können
Lernwissen
- Das Wissen über Lerngesetzmäßigkeiten
- Kenntnis von Lernstrategien und Techniken
- Vorhandene Kenntnisse allgemeiner Problemlösestrategien
Selbstreflexion
- Selbstbeobachtungs- und Selbstkontrollfertigkeiten
Auf dem folgenden Plakat sind metakognitive Faktoren anhand einer Rechenaufgabe dargestellt:

Wie hochbegabte Underachiever noch auffallen
In einer Studie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg fiel auf, dass Underachiever auch im selbstständigen Erschließen von Sachtexten nicht sehr geübt waren. Sie gingen weniger planvoll an Texte heran und überwachten ihren Leseprozess weniger als ihre erfolgreichen Mitschüler. Hochbegabte Underachiever haben sich z.B. schwierige Textstellen viel seltener nocheinmal durchgelesen oder nach anderen Informationen gesucht.
Im folgendem zeige ich Dir nochmal alle Faktoren unterteilt in schulische, persönliche und Umwelt Faktoren auf. Du wirst es sicherlich verstehen, dass ich nicht auf jeden einzelnen Faktor intensiv eingehen kann in diesem Artikel. Wenn Du jedoch eine Faktoren-Kombination bei Deinem Kind vermutest und Fragen dazu hast, darfst Du Dich gerne bei mir melden.
Schulische Faktoren
Leistungsanspruch – Schwere der Aufgaben
Die Fähigkeiten liegen deutlich über den Anforderungen des Unterrichts, dadurch entsteht ein Ungleichgewicht in Form einer Unterforderung. Diese kann auf Dauer zu Schwierigkeiten führen kann.

Haltung der Lehrkräfte
Kinder müssen Kind sein dürfen
Beschleunigungsmaßnahmen sind schädlich für die Entwicklung eines Kindes
Hochbegabte Kinder sind sozial und emotional weniger reif und haben daher Probleme
Kinder mit hoher intellektueller Begabung erbringen immer nur sehr gute Leistungen
Alle hochbegabten Kinder können sich selbst anspruchsvollere Aufgaben suchen
Der Aufwand hochbegabte Kinder zu fördern, ist sehr groß
Erwartungen
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Persönliche Faktoren der Schüler/innen
Motivationsmangel
Manche hochbegabten Kinder sind sehr motiviert, wenn sie ihren Interessen folgen dürfen. Wieder andere benötigen Anerkennung und Erfolg um motiviert zu sein. Aber es gibt auch solche, für die Gemeinschaft und Beziehung ausschlaggebender Faktor sind. Die Motivation ist ein sehr vielfältiges Thema und sollte immer individuell betrachtet werden.
Hier geht es zum Blogartikel: https://begainstitutimpetus.de/motivation/
Konzentrationsschwierigkeiten
Die Fähigkeit sich zu konzentrieren ist eine Schlüsselkompetenz für Lernerfolg. Denn wer in der Lage ist, seinen Fokus zu einem bestimmten Zeitpunkt, auf eine bestimmte Aufgabe oder Person zu richten, der lernt schneller, effektiver und mit einem guten Gefühl.
Hier geht es zum Blogartikel:
Erwartungen
In der Schule lerne ich täglich Neues
Ich benötige keine Wiederholungen, denn ich kann das auch ohne (Wer übt ist nicht schlau)
Beziehungen
Fehlende Passung (nicht die gleichen Interessen und/oder das gleiche Entwicklungsniveau)
Nicht angenommen fühlen durch Lehrkräfte
Mobbing
Selbstkonzept; Selbststeuerung
Sich selbst gut zu steuern und seine Impulse zu kontrollieren, das macht eine gute Selbststeuerung und ein gutes Selbstkonzept aus. Kinder, die damit Probleme haben, wirken chaotisch, sind oft gelangweilt, machen viele (Flüchtigkeits-)Fehler und lassen sich von ihren Impulsen leiten. Es bereitet Ihnen große Mühe ihre Aufmerksamkeit auf relevante Inhalte zu lenken, und diese dort zu halten. Sie haben Probleme damit Aufgaben anzupacken und diese zu Ende zu führen.
Einen passenden Blogartikel findest Du hier:
Perfektionismus
Nach Silverman ist perfektionistisches Verhalten eine direkte Folge der ausgeprägten Fähigkeit hochbegabter Kinder zum abstrakten Denken. Diese Kinder wissen schon recht früh was möglich und erstrebenswert erscheint und setzen sich dementsprechend hohe Standards.
Sind für diese hohen Standards die Voraussetzungen jedoch noch nicht erfüllt, kann der Perfektionismus auch Leistungen blockieren und das Kind unglücklich machen.
Lies hierzu auch meinen Blogartikel: https://begainstitutimpetus.de/perfektionismus/
Emotionale und soziale Stabilität
Manchmal geraten hochbegabte Kinder in einen Konflikt, wenn nämlich ihr Intellekt sich schneller entwickelt als ihre restliche Entwicklung. Dann sind sie Kopfmäßig ihren Altersgenossen schon weit voraus aber ihre soziale und emotionale Entwicklung ist auf dem Stand, wie es ihrem Alter entsprechend ist. Dieser Umstand macht manchen Kindern große Schwierigkeiten und sorgt mitunter für ein recht ambivalentes Verhalten.
Lies dazu auch meinen Blogartikel zum Thema: asynchrone Entwicklung
Einstellungen/Werte
Für Schul- und Lernerfolg ist es wichtig, sich über seine Werte und Einstellungen Gedanken zu machen. Denn nur wenn Du mit einer positiven Einstellung an Dinge herangehst, kannst Du Ihnen einen Sinn verleihen, der Dich dazu bewegt, diese zu machen.
Motorik
Ist die Feinmotorik nicht gut ausgebildet, kann dieses zu einer erheblichen Schreibunlust führen, bis hin zur Verweigerung. Oft wird das Selbstbild des Kindes dadurch ebenfalls stark angekratzt.
Lies dazu auch meinen Blogartikel: https://begainstitutimpetus.de/kopf-schneller-als-die-hand/
Lern- und Arbeitsverhalten
(Metakognition, Planen, Zeitmanagement, Ziele setzen, Organisation)
Viele hochbegabte Kinder haben ein adäquates Lern- und Arbeitsverhalten aus unterschiedlichen Gründen nicht erlernt. Dieser Missstand ist einer der häufigsten Ursachen für Lernschwierigkeiten und Underachievement.
Lernstörungen
(ADHS, ASS, Legasthenie, Dyskalkulie)
Diese Kinder sind doppelt (manchmal sogar mehrfach) außergewöhnlich. Oft wird weder die eine noch die andere Seite entdeckt, weil sie sich gegenseitig überlagert. Eine genaue Diagnostik bei mehreren Fachpersonen ist in diesem Fall erstmal angeraten. Und dann muss sowohl die eine, als auch die andere Seite mit in die Förderung einfließen, damit Dein Kind nicht ins Underachievement abrutscht oder damit es wieder herausfindet.
Lies dazu auch meine anderen Blogartikel:
Hochbegabung und ADHS
https://begainstitutimpetus.de/hochbegabung-und-adhs/
ADHS und executive Funktionen
https://begainstitutimpetus.de/adhs-und-exekutive-funktionen/
Legasthenie tritt Hochbegabung
Legasthenie tritt Hochbegabung
Umwelt Faktoren (Eltern, Peer Group, Trainer etc.)
Emotionale und soziale Beziehungen untereinander
Wenn Du an Situationen denkst, in denen Du gestritten hast oder Dich ungerecht behandelt gefühlt hast, weißt Du sicherlich, wie belastend dies sein kann. Darum ist auch ein Blick auf die unterschiedlichen Beziehungen aus dem Umfeld Deines Kindes wichtig, um emotionales Verhalten richtig zu deuten. Scheidung, Tod, Streit, Ausgrenzung, Übergriffe sind mitunter schwerwiegende Ereignisse für die emotionale Gesundheit Deines Kindes.
Lies dazu meinen Blogartikel: https://begainstitutimpetus.de/emotionen/
Einstellungen/Werte der Erwachsenen zu Schule und Leistung
Eltern, Freunde und andere Personen aus dem Umfeld Deines Kindes, haben sich durch Erfahrung und Prägung unterschiedliche Werte und Einstellungen zum Thema Schule und Leistung angelegt. Diese sind jedoch immer nur eine Wahrnehmung aus dem eigenen Kontext. Darum ist es wichtig, dass Du von vielen Seiten darauf zu schaust, welche Werte und Erwartungen Du Deinem Kind mitgibst und ob diese mit dem Erleben des Kindes im Einklang stehen.
Lies hierzu auch meinen Blogartikel „Wie Leichtigkeit in mein Leben kam“:
Einstellung – Wie Leichtigkeit in mein Leben kam
Kulturelle Situation, Finanzen
Gerade Kinder mit Einwanderungshintergrund und/oder aus finanziell schwachen Verhältnissen, werden in unserer Gesellschaft oft falsch eingeschätzt, was ihre intellektuellen Möglichkeiten betrifft. Darum ist es gerade in diesem Bereich wichtig, sehr genau hinzuschauen, hin zu mehr Chancengerechtigkeit.
Falsches Lob
Auch loben und Feedback geben will gelernt sein. Lies hierzu meinen Blogbeitrag:
richtig loben
Fehlende Passung im sozialen Umgang
Dein hochbegabtes Kind findet nur schlecht Freunde, weil es nicht auf Gleichgesinnte trifft. Oder aber, es umgibt sich mit Kindern/Jugendlichen, die aggressives Verhalten zeigen (Gewalt, Drogen, Respektlosigkeit), um auf sich aufmerksam zu machen.
Der Einfluss von Unterforderung auf Underachievement
Hochbegabte Kinder brauchen Herausforderungen, um wachsen zu können.
Bleiben diese dauerhaft aus, entsteht ein Ungleichgewicht: Das Kind passt sich zwar äußerlich an, verliert dabei aber nach und nach seine Lernfreude, Motivation und Selbstwirksamkeit.
Was oft mit Langeweile beginnt, kann sich schleichend zu einem ernsthaften Problem entwickeln – bis hin zu körperlichen und seelischen Symptomen.
Im folgenden die Symptome nach Joelle Huser (2011) aus „Lichtblicke für helle Köpfe“.
Symptome der Unterforderung
Nach kurzer Zeit
- Die Lern- und Arbeitsmotivation lässt nach
- Das Kind zeigt nur noch Minimalleistungen
- Die Konzentration nimmt rapide ab und das Kind macht häufig Flüchtigkeitsfehler gerade bei einfachen Aufgaben
- Ein Nachlassen der Selbstkontrolle ist zu beobachten
- Das Kind verliert sich in Tagträumereien
- Es ist eine erhöhte motorische Unruhe zu beobachten
Nach längerer Zeit
- Verhaltensauffälligkeiten wie Depressionen aggressives oder clownhaftes Verhalten treten auf
- Das Kind leidet unter Schlafstörungen
- Das Kind erlebt einen Verlust von Selbstvertrauen
- Psychosomatische Symptome (häufiges Kranksein, Kopf- und Bauchschmerzen, Erbrechen) sind vermehrt zu beobachten
- Allergien, Asthma, Heuschnupfen, Tics (bis zu gelähmten Beinen) können ausgelöst werden
- Es sind vermehrte Selbstgespräche zu beobachten
- Das Kind geht in die Leistungsverweigerung
- Eine akute Schulunlust ist vorhanden
- Das Kind hält sich nicht mehr an Verabredungen, ein häufiges zu spät kommen ist an der Tagesordnung
- Dem Kind passieren überdurchschnittlich häufige Unfälle
- Das Kind reißt sich Haare oder/und Wimpern aus
- Das Kind klagt über extreme Rückenschmerzen
- Über das normale Alter hinausgehendes: Daumenlutschen, Fingerkauen, Einnässen, Einkoten, erhöhtes Anlehnungsbedürfnis
Nach mehreren Jahren
- Das Kind leidet unter Antriebsarmut und erlernter Hilflosigkeit
- Das Kind zeigt Leistungsdefizite in vielen Bereichen
- Das Kind weist neurotische und depressive Störungen auf
- Oft sind diese Symptome auch im Erwachsenenalter noch zu beobachten
Wichtig!!!
Aufgrund eines einzigen Symptoms, kann nicht auf eine Unterforderung geschlossen werden. Es bedarf einer sorgfältigen Beobachtung und Abklärung. Überforderung und ADHS zeigen mitunter die gleichen Symptome.
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Lies auch Underachiever – Teil 2
Wege aus dem Underachievement – Wie Du Dein Kind unterstützen kannst
- Prävention und Werkzeuge
- Hausaufgabensituation
- Alltagstipps und konkrete Interventionen
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